SEO-Strategien nach Plattform: Beherrschen Sie Ihr CMS

Die Prinzipien der Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind universell, aber die Maßnahmen, die Sie ergreifen, hängen von Ihrer Plattform ab.

Google interessiert sich nicht dafür, welches CMS Sie verwenden – es interessiert sich für das Erlebnis, das Sie bieten. Wie Sie dieses Erlebnis bieten, hängt jedoch stark davon ab, ob Sie einen gehosteten Giganten wie Shopify, ein flexibles Kraftpaket wie WordPress oder eine Unternehmensplattform wie Magento verwenden.

Hören Sie auf, gegen Ihre Plattform anzukämpfen. Lernen Sie, sie für sich arbeiten zu lassen. Im Folgenden stellen wir Ihnen die spezifischen Taktiken, Plugins und technischen Konfigurationen für die weltweit beliebtesten Website-Baukästen vor.

WordPress SEO

Das flexible Kraftpaket. WordPress betreibt aus gutem Grund über 40 % des Internets. Es bietet vollständige Kontrolle – wenn man weiß, wie man damit umgeht. Von der Konfiguration von Yoast und Rank Math bis hin zur Behebung technischer Probleme verwandelt dieser Leitfaden die Standardinstallation von WordPress in eine Ranking-Maschine.

Am besten geeignet für: Content-Websites, Dienstleistungsunternehmen und flexiblen E-Commerce.

Shopify Product SEO

Ranking für Umsatz. Shopify-Shops stehen und fallen mit ihren Produktseiten. Dieser Leitfaden konzentriert sich ausschließlich auf die „Geldseiten“ – die Optimierung von Titeln, strukturierten Daten und Beschreibungen, um Käufer mit hoher Kaufabsicht anzusprechen.

Am besten geeignet für: E-Commerce-Shop-Betreiber, die sich auf den Verkauf konzentrieren.

Shopify Apps & Tools

Erstellen Sie Ihren Stack. Das Shopify-Ökosystem ist überflutet mit Apps, die viel versprechen, aber oft Ihre Website verlangsamen. Wir haben die besten Tools für Bildoptimierung, Schemata und technische Crawls getestet und kategorisiert, damit Sie nicht raten müssen.

Magento & BigCommerce

Unternehmensweite Skalierung. Wenn Sie Tausende von SKUs verwalten, funktioniert manuelles SEO nicht. Erfahren Sie, wie Sie mit facettierter Navigation, kanonischen Tags in großem Maßstab und serverseitigen Optimierungen (Varnish/CDN) umgehen, die große Shops schnell und indexierbar halten.

Am besten geeignet für: Flexible E-Commerce-Inhalte.

Wix & Squarespace

Die „Closed Garden“-Strategie. Vergessen Sie die alten Mythen – Wix und Squarespace können ranken. Dieser Leitfaden beseitigt den Ballast und gibt Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Checkliste an die Hand, mit der Sie diese Drag-and-Drop-Builder optimieren können, ohne eine Zeile Code zu berühren.

Am besten geeignet für: Websites

The 3 Pillars of Platform SEO

Unabhängig davon, für welches CMS Sie sich entscheiden, hängt Ihr Erfolg von diesen drei universellen Ebenen ab. Ihre Plattform ist lediglich das Werkzeug, mit dem Sie diese aufbauen.

1. Technische Gesundheit (die Grundlage)

Wenn Google Ihre Website nicht crawlen kann, können Sie kein Ranking erzielen.

  • Bei WordPress: Das bedeutet, dass Sie gute Hosting- und Caching-Plugins auswählen müssen.
  • Bei Shopify/Wix: Das bedeutet, dass Sie Ihre URL-Struktur verwalten und die Website nicht mit schweren Apps überladen dürfen.
  • Das Ziel: Eine schnelle, sichere (HTTPS) und fehlerfreie Website, die von Such-Bots leicht gelesen werden kann.

2. On-Page-Signale (der Kontext)

Sie müssen Suchmaschinen mitteilen, worum es auf Ihren Seiten geht.

  • Titel & Meta: Jede Seite benötigt einen eindeutigen Titel und eine Beschreibung.
  • Überschriften (H1-H6): Strukturieren Sie Ihre Inhalte logisch.
  • Schema: Verwenden Sie strukturierte Daten, damit Maschinen Produkte, Bewertungen und Artikel besser verstehen können.

3. Autorität und Inhalt (der Treibstoff)

Eine technisch perfekte Website ohne Inhalt wird nicht ranken.

  • Nutzerabsicht: Beantworten Ihre Seiten tatsächlich die Frage des Suchenden?
  • Backlinks: Verlinken andere seriöse Websites auf Sie?
  • Qualität: Ist Ihr Inhalt einzigartig, hilfreich und besser als der der Konkurrenz?

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Fragen und Antworten

Indirekt ja. Google bestraft Sie nicht dafür, dass Sie Wix oder Shopify verwenden. Wenn eine Plattform jedoch langsamen Code generiert oder es schwierig macht, Titel-Tags zu ändern (was heutzutage selten vorkommt), entsteht Reibung. Die beste Plattform ist die, mit der Sie SEO-Änderungen schnell umsetzen können.

Was die reine Flexibilität angeht, ja. Mit WordPress können Sie jede einzelne Codezeile bearbeiten und so jedes technische Problem beheben. Allerdings ist „das Beste“ subjektiv – wenn Sie Ihre ganze Zeit damit verbringen, Plugins zu reparieren, anstatt Inhalte zu schreiben, ist es nicht das Beste für Sie.

Sie können Produktseiten für transaktionale Suchanfragen (z. B. „Lederstiefel kaufen“) ranken, aber um Traffic in der frühen Recherchephase (z. B. „Leder pflegen“) zu generieren, benötigen Sie in der Regel eine Content-Strategie. Shopify verfügt genau aus diesem Grund über eine integrierte Blog-Funktion.

301-Weiterleitungen vergessen. Wenn Sie von WordPress zu Shopify (oder umgekehrt) wechseln, ändert sich in der Regel Ihre URL-Struktur. Wenn Sie die alten URLs nicht den neuen zuordnen, verlieren Sie Ihre gesamte Historie und Autorität, und der Traffic bricht ein.